Wels verarbeiten und zubereiten
Welse zählen zu den Delikatessen unter den Speisefischen und lassen sich zu leckeren Fischgerichten verarbeiten. Jedoch besitzen sie einen hohen Fettgehalt, so dass Sie Welsfilets selten im Monat verzehren und die meiste Zeit fettarme Fische bevorzugen sollten. Damit Sie die gebackenen oder gebratenen Filets in vollen Zügen genießen, ist die richtige Zubereitung erforderlich, sonst hat diese Delikatesse einen unangenehmen Nachgeschmack.

Wels verarbeiten und zubere
Festes Fleisch ohne Gräten
Welse werden im Durchschnitt bis zu anderthalb Meter lang, jedoch stoppt ihr Wachstum nicht im Laufe des Lebens. Daher berichten Medien immer wieder von großen Welsen, die Angler nach einem harten Kampf an Land gezogen haben. So hatte der Weltrekord-Wels, der 2008 in Italien anbiss, eine Länge von 2,51 Meter bei einem Gewicht von 117 Kilogramm. Um den tranigen Geschmack dieses Fisches im Rahmen zu halten, kommt es auf die richtige Zubereitung an.
Vor der Zubereitung die Fettschicht entfernen
Zwar gibt es Angler, die beinahe alles von Speisefischen verwerten, doch sollten Sie die Aufmerksamkeit auf die Rückenfilets richten. Diese besitzen einen aromatischen Geschmack, vorausgesetzt, Sie haben die gräuliche Fettschicht vollständig entfernt. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, die Haut auf den Filets und die dahinterliegende Fettschicht zu entfernen. Möchten Sie das Welsfleisch braten, genügt es, die Haut abzuziehen.
Gemüse-Pfanne mit Wels in Sahnesauce
Nach der Entfernung der Fettschicht bleibt bei manchen Welsen ein leichter traniger Nachgeschmack, daher verfeinern Sie die Gerichte mit ein bisschen Knoblauch. Für eine Gemüse-Wels-Pfanne steht das auf dem Einkaufszettel:
- 250 Gramm küchenfertiges Welsfilet
- 2 rote Paprika
- 4 Tomaten
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 Becher süße Sahne
- 150 Milliliter Gemüsebrühe
Welse gehören zu den fettreichen Fischen, daher dürfen Sie die Säubern-Säuern-Salzen-Regel außer Acht lassen. Braten Sie das hautlose Filet in der Pfanne auf beiden Seiten gar und schneiden das Gemüse in Stücke. Braten Sie die Zwiebeln und den Knoblauch an, geben das Gemüse hinzu und löschen mit Brühe ab. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken. Tipp, haben Sie einen Rest Kartoffeln? Geben Sie diese in Stücken dazu. Nach Zugabe der Sahne muss alles einreduzieren. Zum Schluss das in Stücke geschnittene Welsfilet dazu geben und wenige Minuten später genießen.
Keine Kommentare vorhanden